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   BSG, 03.10.1984 - 5b RJ 20/84   

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BSG, 03.10.1984 - 5b RJ 20/84 (https://dejure.org/1984,3937)
BSG, Entscheidung vom 03.10.1984 - 5b RJ 20/84 (https://dejure.org/1984,3937)
BSG, Entscheidung vom 03. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84 (https://dejure.org/1984,3937)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bewertung der Tätigkeit des Briefzustellers - Facharbeitertätigkeit - Tätigkeitszulage - Berufsunfähigkeitsrente

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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.11.1981 - 1 BvL 18/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO

    Auszug aus BSG, 03.10.1984 - 5b RJ 20/84
    wegen im Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 10. November 1981 - 1 BvL 18/77, 19/77 - (SozR 2200 5 12A6 Nr. 83) mit entscheidend war.
  • BSG, 01.02.1984 - 5b RJ 80/83

    Gleichstellung bestimmter Tätigkeiten - Rangierleiter - Handwerkertätigkeit -

    Auszug aus BSG, 03.10.1984 - 5b RJ 20/84
    Weitere Ausnahmefälle hat die Rechtsprechung des BSG nicht zugelassen (vgl SozR aaO Nrn 71, 77, 98, 101, 102, 106 und die zur Veröffentlichung be- -stimmten Urteile des Senats vom 1. Dezember 1983 -5b RJ 11H/82 - und 1. Februar 198M - 5b RJ 80/83).
  • BSG, 08.09.1982 - 5b RJ 88/81
    Auszug aus BSG, 03.10.1984 - 5b RJ 20/84
    - etwa im Verlaufe langjähriger Berufserfahrung - angeeignet ben, oder die erforderlichen Fähigkeiten in so ausgeprägtem Maße mitbringen, daß es einer formalen Ausbildung von der üblichen Dauer nicht bedarf, dürfen nach dem in 5 12M6 Abs. 2 Satz 2 RVG zum Ausdruck gekommenen Willen des Gesetzgebers im Vergleich zu einem durch Ausbildung mit den entsprechenden Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestatteten Versicherten nicht benachteiligt werden, jedenfalls dann nicht, wenn sie wegen ihrer Fähigkeiten tariflich diesem ausgebildeten Versicherten entsprechend eingestuft sind (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 8. September 1982 5b RJ 88/81 mwN).
  • BSG, 13.12.2000 - B 5 RJ 28/99 R

    Berufsunfähigkeit - Briefsortiererin - tarifliche Einstufung - qualitätsfremde

    Ferner werden als qualitätsfremd gewertet Eingruppierungen wegen äußerer Belastungen (Schmutz, Geruch, Witterungseinflüsse - vgl Senatsurteile vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84 - SozR 2200 § 1246 Nr. 122 und - 5 RJ 28/84 - SozR 2200 § 1246 Nr. 123 sowie vom 11. Juli 1985 - 5b RJ 88/84 - BSGE 58, 240 = SozR 2200 § 1246 Nr. 129) oder aus sozialen Gründen (BSG aaO SozR 2200 § 1246 Nrn 122 und 123 sowie Senatsurteil vom 14. Mai 1991 - 5 RJ 82/89 - BSGE 68, 277 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 13).

    Der erkennende Senat weicht mit seiner Entscheidung auch nicht von seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl ua Senatsurteile vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84 - SozR 2200 § 1246 Nr. 122 und vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 28/84 - SozR 2200 § 1246 Nr. 123) ab.

  • BSG, 16.11.2000 - B 13 RJ 79/99 R

    Verweisbarkeit einer Postfachverteilerin bei der Prüfung von Berufsunfähigkeit

    Auf der Suche nach der für die Wertigkeit des bisherigen Berufs relevanten Lohngruppe sind nach der Rechtsprechung des BSG alle Merkmale auszuschalten, die im wesentlichen auf qualitätsfremden Gesichtspunkten beruhen (vgl zB BSGE 51, 50 = SozR 2200 § 1246 Nr. 71; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 122; BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 14), wie zB auf mit der Tätigkeit verbundenen Nachteilen und Erschwernissen (zB Akkord-, Nacht- und Schmutzarbeit) oder auf sozialen Gründen wegen in der Person des Arbeitnehmers liegender Umstände (BSG SozR 2200 § 1246 Nrn 122, 123; BSGE 68, 277, 282 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 13 mwN).
  • BSG, 05.08.2004 - B 13 RJ 7/04 R

    Berufsunfähigkeit - Berufskraftfahrer - Hauptberuf - Verweisbarkeit

    Hiernach drückt sich die Wertigkeit eines Berufs vielmehr (auch) in dessen tariflicher Einstufung aus, weil in ihr zuverlässig zum Ausdruck kommt, welchen qualitativen Wert die Tarifpartner als die am Berufsleben beteiligten Kreise einer bestimmten Berufstätigkeit beimessen (stRspr, vgl zB Senatsurteile vom 8. Oktober 1992 - 13 RJ 41/91 - und vom 17. Februar 1994 - 13 RJ 17/93 - beide veröffentlicht bei Juris sowie vom 12. Februar 2004 - B 13 RJ 49/03 R - SGb 2004, 227; BSG SozR 3-2600 § 43 Nr. 26; BSG Urteil vom 1. Februar 2000 - B 8 KN 5/98 R - MittLVA Oberfr 2000, 214 = Kompass 2000, 207; BSGE 81, 111 = SozR 3-2600 § 45 Nr. 2; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 122; BSGE 44, 288 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23; BSG SozR Nr. 103 zu § 1246 RVO; weitere Nachweise bei Erlenkämper/Fichte, Sozialrecht, 5. Aufl 2003, S 381).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.1994 - 4 S 283/93

    Zur Erhöhung des Ruhegehaltssatzes bei Berufsunfähigkeit

    Etwas anderes kann nur gelten, wenn eine - relativ hohe - tarifliche Einstufung im wesentlichen nicht auf die Qualität der Berufstätigkeit, sondern auf die mit ihrer Verrichtung verbundenen Nachteile und Erschwernisse zurückzuführen ist, z.B. Akkord -, Nacht-, Schmutzarbeit und ähnliches (BSG, Urteile vom 1.12.1983, a.a.O. und vom 3.10.1984 - 5 b RJ 20/84 -).

    Hiervon ausgehend hat das Bundessozialgericht mehrfach den Post (Brief-)-Zusteller in die Gruppe eingeordnet, die durch den Leitberuf des Facharbeiters charakterisiert ist (vgl. BSG, Urteile vom 1.12.1983, a.a.O., vom 3.10.1984 - 5 b RJ 20/84 -, vom 3.10.1984 - 5 b RJ 28/84 - und vom 27.2.1990 - 5 RJ 12/88 -).

    In der tariflichen Wertung kommt zum Ausdruck, daß neben bestimmten intellektuellen Voraussetzungen auch die Anforderungen in bezug auf Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortung, physische Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit, die mit dem Ziel einer geregelten Postzustellung gestellt werden müssen, zu den Merkmalen zu rechnen sind, die den qualitativen Wert der Tätigkeit ausmachen (vgl. BSG, Urteil vom 3.10.1984 - 5 b RJ 20/84 -).

  • BSG, 21.06.2001 - B 13 RJ 45/00 R

    Berufsunfähigkeit - Stahlkiesstrahler als Facharbeitertätigkeit - Verweisung

    Bei der Suche nach der für die Wertigkeit des bisherigen Berufs relevanten Lohngruppe sind im übrigen nach der Rechtsprechung des BSG alle Merkmale auszuschalten, die im wesentlichen auf qualitätsfremden Gesichtspunkten beruhen (vgl zB BSGE 51, 50 = SozR 2200 § 1246 Nr. 71; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 122; BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 14; BSG SozR 3-2600 § 43 Nr. 23), wie zB auf mit der Tätigkeit verbundenen Nachteilen und Erschwernissen (zB Akkord-, Nacht- und Schmutzarbeit) oder auf sozialen Gründen wegen in der Person des Arbeitnehmers liegender Umstände (BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 122, 123; BSGE 68, 277, 282 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 13 mwN).
  • BSG, 17.12.1991 - 5 RJ 22/90

    Berufsschutz eines Postzustellers bei der Feststellung von Berufsunfähigkeit

    Diese Merkmale hätten von den Tarifpartnern eine Bewertung erfahren, die derjenigen von Handwerkern entspreche, die bei der Bundespost beschäftigt werden (vgl Urteile vom 24. Juni 1983 - 5b RJ 74/82 - ; vom 28. März 1984 - 5b RJ 16/83 - ; vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84 - und - 5b RJ 28/84 - SozR 2200 § 1246 Nrn 122, 123 ; Beschluß vom 14. März 1985 - 5b S 1/85 - ; Urteil vom 27. Februar 1990 - 5 RJ 12/88 - SGb 1991, 110 ; Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 33/90 - ).
  • LSG Hamburg, 27.04.2006 - L 6 RJ 103/04

    Gewährung einer Rente wegen Berufsunfähigkeit; Maßgeblicher Beruf für die

    Zur Begründung, dass Postzusteller nach dem TV Arb der Post als Facharbeiter einzugruppieren seien, beziehe sie sich ausdrücklich auf die Urteile des Bundessozialgerichts vom 28. April 2004 - B 5 RJ 153/03 B -, vom 13. Dezember 2000 - B 5 RJ 28/99 R -, vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84 - und vom 24. Juni 1983 - 5b RJ 74/82 -.

    Allerdings ist ihr einzuräumen, dass das BSG u.a. in den angeführten Urteilen vom 3. Oktober 1984 (5b RJ 20/84, SozR 2200 § 1246 Nr. 122) und vom 24. Juni 1983 (5b RJ 74/82, Juris) Briefzustellern Berufsschutz zugebilligt hatte.

  • BSG, 27.02.1990 - 5 RJ 12/88

    Arbeiter der Deutschen Bundespost - Lohngruppe II - Postzustellerin -

    Der erkennende Senat hat zur Einstufung von Post(Brief-)zustellern im Rahmen des vom BSG in ständiger Rechtsprechung entwickelten Mehrstufenschemas bereits mit mehreren Urteilen Stellung genommen (s Urteile vom 1. Dezember 1983 und 3. Oktober 1984 - 5b RJ 114/82; 5b RJ 20/84; 5 RJ 28/84 = SozR 2200 § 1246 Nrn 111, 122, 123).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84, SozR 2200 § 1246 Nr. 122 - näher ausgeführt hat, ist tragende Grundlage hierfür der Umstand, daß der Bedienstete eine Beamtentätigkeit ausgeübt hat, die ihrer Qualität wegen tariflich den anderen in Lohngruppen II - IV aufgeführten Tätigkeiten gleichgestellt ist.

  • BSG, 11.07.1985 - 5b RJ 88/84

    Tarifliche Gleichstellung von Berufstätikeiten - Anerkannter Ausbildungsgang -

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat in ständiger Rechtsprechung die tarifliche Einstufung als zuverlässiges Indiz für die Qualität einer Tätigkeit angesehen (vgl. Urteile des Senats vom 1. Dezember 1983 und 1. Februar 1984 in SozR 2200 § 1246 Nrn. 111 und 116 sowie vom 3. Oktober 1984 - 5b RJ 20/84 und 5b RJ 28/81 - m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.01.2007 - L 4 R 2019/05

    Weitergewährung einer Rente wegen voller Erwerbsminderung; Beurteilung der

    Etwas anderes kann aber dann gelten, wenn eine - relativ hohe - tarifliche Einstufung im Wesentlichen nicht auf die Qualität der Berufstätigkeit, sondern auf die mit ihrer Verpflichtung verbundenen Nachteile und Erschwernisse zurückzuführen ist (z.B. Akkord-, Nacht-, Schmutzarbeit o.ä.) oder aus sozialen Gründen wegen in der Person des Versicherten liegender Umstände erfolgt (vgl. beispielsweise schon BSG 5b RJ 20/84).
  • BSG, 24.04.1996 - 5 RJ 24/94

    Anspruch auf Berufsunfähigkeitsrente - Verminderung der Erwerbsfähigkeit um mehr

  • BSG, 22.07.1992 - 13 RJ 13/91

    Anspruch auf Versichertenrente wegen Berufsunfähigkeit - Beurteilungsmaßstab des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2001 - L 8 RJ 121/00

    Rentenversicherung

  • BSG, 25.08.1993 - 13 RJ 71/91

    Anspruch auf Rente infolge Berufsunfähigkeit - Unmöglichkeit der weiteren

  • BSG, 23.04.1992 - 5 RJ 76/90

    Anspruch auf Versichertenrente wegen Berufsunfähigkeit - Das sog.

  • BSG, 11.02.1993 - 5 RJ 64/91

    Gewährung der Versichertenrente wegen Berufsunfähigkeit - Ausübung einer

  • BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 33/90

    Anspruch auf Rente infolge Berufsunfähigkeit - Unmöglichkeit der weiteren

  • BSG, 13.03.1985 - 5a RKn 6/84

    Heranziehung von Tarifverträgen - Bewertung der knappschaftlichen Arbeit -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.09.2006 - L 4 R 2019/05

    Verweisbarkeit eines CNC-Fräsers bei geltend gemachter Berufsunfähigkeit

  • BSG, 05.08.2004 - B 3 RJ 7/04 R

    Berufsunfähigkeit - bisheriger Beruf - Hauptberuf - Berufskraftfahrer

  • BSG, 21.02.1985 - 4 RJ 33/84
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